In prächtigen Gewändern bringen die Sternsinger der Kolpingsfamilie Tettnang zum Jahresbeginn den Segen den neuen Jahres in die Häuser und zu den Menschen unserer schönen Stadt. Erfolgreich waren die jungen Könige auch dieses Jahr wieder in Aktion. Die bekannten Projekte in Indien, Brasilien, Peru und Simbabwe konnten Dank der Grosszügigkeit der Spender, reichen Geldsegen den Kindern für Nahrung, Kleidung, Schule und Ausbildung zur Verfügung stellen. Auch während des Jahres geht diese Arbeit im Sternsingerteam weiter. Nach- und Vorarbeiten sind zu leisten. Mit den Projekten wird kommuniziert und die Sorgen und Nöte geteilt.

Das Team traf sich bei einem gemütlichen Hock, um den Blick in die Zukunft zu richten. Josef Hellmann freut sich, wenn neue Ideen vorgetragen werden. Eine große Sorge ist stets, melden sich genügend Mädchen und Buben für diese wertvolle Aufgabe und füllen so dieses Projekt mit Leben und führen es gemeinsam zum Erfolg. Keine leichte Aufgabe in dieser so schnelllebigen, teils oberflächlichen Zeit. Aber das Team von Kolping Tettnang ist stark und wird auch im kommenden Jahr mit Zuversicht die Aufgaben anpacken.

Ein Hilferuf kommt aus Zimbabwe. Dort muss in dem Krankenhaus St. Theresa eine neue Wasserversorgung installiert werden. Die Mittel dafür sind, wenn überhaupt, nur sehr spärlich vorhanden. Gelder von der Regierung oder Stadtverwaltung sind nicht zu erwarten. Hilfe aus Europa, aus Deutschland, aus der Heimat von Sr. Philothea ist somit hilfreich und willkommen.
Das Team durfte in gemütlicher Runde einen positiven Abend verbringen. Der Dank gilt allen die daran beteiligt waren. Und Danke gibt das Team auch gerne an die Menschen unserer Stadt weiter, die die Sorgen und Nöte der KINDER EINER WELT erkennen und unterstützen.

Text: Eberhard  Rapel