30 Jahre für die gute Sache im Einsatz
Inzwischen 30 Jahre organisiert Antonia Schmid für die Kolpingsfamilie Tettnang die ehrenamtliche Hilfe beim Sortieren und Bündeln von Kleidern der Aktion Hoffung in Laupheim. Der Betriebsleiter und Geschäftsführer der Sammelzentrale „Aktion Hoffnung“, Roman Engelhart, würdigte die ehrenamtliche Hilfe von Antonia Schmid über all die Jahre im Besonderen, heißt es in einem Pressebericht.
Antonia Schmid stellt jeweils Teams aus Helfern zusammen. Nach Abstimmung der Termine mit der Sammelzentrale ist sie mit Teams an einem, in den vergangenen Jahren an zwei Tagen im Jahr im Einsatz. Es ist für sie zur Selbstverständlichkeit geworden, alle Helfer bei der doch mehr oder weniger anstrengenden Tätigkeit mit Frühstück, Mittagessen und Kaffee zu versorgen.
Die „Aktion Hoffnung“, Arbeitsgemeinschaft Missions- und Entwicklungshilfe, ist auf die etwa 1500 ehrenamtlichen Helfer angewiesen. Jährlich werden in mehr als 20 500 Stunden 500 Tonnen Hilfsgüter, neben Kleidung und Schuhen auch Gebrauchsgüter sortiert, gebündelt und verpackt. Die Güter gelangen an karitative, soziale Organisationen und Einrichtungen in Entwicklungsländern die keine eigene Kleider- oder Schuhindustrie haben. Alle Güter werden den Bedürftigen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Dieser Text wurde veröffentlicht:
Schwäbische Zeitung
31. Oktober 2018