So gerne würden sich Kinder und Jugendliche wieder auf den Weg machen, durch die Straßen unserer Stadt ziehen und den Segen zu den Menschen bringen. So sehr würden sich die Sternsinger über geöffnete Türen freuen, in erwartungsvolle Gesichter blicken und Spenden sammeln. Und so gerne würden wir uns auch im kommenden Jahr solidarisch zeigen gegenüber den Menschen in unseren langjährigen Projektländern, die sich nicht nur über die Spenden freuen, sondern dringend darauf angewiesen sind.

Die ohnehin arme Bevölkerung in unserer Partnergemeinde Porcón in Peru, bei den Schwestern um Schwester Philothea Thanner im Kinderheim Emerald Hill in Simbabwe, beim Straßenprojekt der Styler Missionare in den Slums Indiens sowie der Pandorga als Einrichtung für schwer autistische Kinder in Brasilien ist durch die Pandemie schwer gebeutelt. Schulen und Einrichtungen sind geschlossen, Lebensmittel und dringend benötigte Medikamente knapp, das geringe Einkommen fällt oft ganz weg und viele leben von der Hand in den Mund.

Das Sternsinger-Team steht vor einer großen Herausforderung. Die gegebenen Umstände machen eine Planung sehr schwer. Die geltenden Vorschriften
sind zu beachten, die Prognosen für Anfang Januar sehr vage.

Verschieben – geht nicht wirklich
Absagen – geht gar nicht