Inzwischen 30 Jahre, organisiert Antonia Schmid für die Kolpingsfamilie Tettnang die ehrenamtliche Hilfe beim Sortieren und Bündeln von Kleidern der Aktion Hoffung in Laupheim. Sie stellt ein Team mit fünf bis sechs Mithelferinnen und Mithelfer zusammen. Nach Abstimmung der Termine mit der Sammelzentrale ist Frau Schmid mit Team an einem und in den letzen Jahren an zwei Tagen im Jahr im Einsatz. Es ist für sie zur Selbstverständlichkeit geworden, alle Mithelferinnen/er bei der doch mehr oder weniger anstrengenden Tätigkeit mit Frühstück, Mittagessen und Kaffee zu versorgen.
Der Betriebsleiter und Geschäftsführer der Sammelzentrale Aktion Hoffnung, Roman Engelhart, würdigte die unverzichtbare ehrenamtliche Hilfe von Antonia Schmid über all die Jahre im Besonderen. Die Aktion Hoffnung, Arbeitsgemeinschaft Missions- und Entwicklungshilfe e.V., ist auf die etwa 1.500 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer angewiesen. Jährlich werden in mehr als 20.500 Stunden 500 Tonnen Hilfsgüter, neben Kleidung und Schuhen auch Gebrauchsgüter sortiert, gebündelt und verpackt. Die Güter gelangen an karitative, soziale Organisationen und Einrichtungen in Entwicklungsländern die keine eigene (Kleider-Schuh) Industrie haben. Alle Güter werden den Bedürftigen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
INFO In Tettnang steht ein Container der „Aktion Hoffnung“ beim Parkplatz an der WLZ.
Im Bild: Antonia Schmid, mit Blumenstrauß, Frau Zirn und Herr Roman Engelhart.
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